Gleitsicht-Gläser gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen – von ganz einfach bis hin zum indivduellen, hochpräzisen Gleitsichtglas.

Diese Brillengläser für den Kunden ab Mitte vierzig decken im dynamischen Alltag so gut wie alle Sehbereiche von nah bis fern ab.

Anders als bei älteren Brillengläsern mit eingeschmolzenem Sichtfenster für den Nahbereich (Bifokal) findet der Brillenträger im Gleitsichtglas für jede Sehentfernung die richtige Wirkung im Brillenglas vor. Ein Gleitsichtglas besitzt also drei Sehbereiche – den Fernbereich, den Übergang zwischen Fern- und Nahbereich und den Nahbereich.

Die unterschiedlichen Qualitäten der Gleitsichtgläser unterscheiden sich genau in der Ausprägung dieser drei Bereiche in mehr oder weniger komfortable Sehzonen. Je nach Höhe und Breite dieser Zonen wird das Gleitsichtglas vom Brillenträger als komfortabel und individuell angepasst empfunden, oder man spurt deutliche Einschränkungen. Dieses Empfinden hängt stark vom eigenen Sehverhalten und den Wahrnehmungsgewohnheiten ab.

Aufgrund der ständig wachsenden Sehanforderungen im Beruf, speziell am Computerarbeitsplatz, gewinnen Spezial-Gleitsichtgläser immer mehr an Bedeutung. Dem Brillenträger ab 40 stehen mit solch einem Glas wesentlich größere Sehbereiche für das Sehen in der Nähe und in der mittleren Entfernung zur Verfügung. Für viele Brillenträger ist das Gleitsichtglas für den Computer-Arbeitsplatz der Einstieg.

Genau wie ein Sportschuh zum Laufen besser geeignet ist als ein Straßenschuh, ist ein Gleitsichtglas für den Arbeitsplatz besser geeignet als ein Universal-Gleitsichtglas.